Den Namen wählte Wrangel vermutlich, um die Erinnerung an seine Mutter Margareta Grip zu pflegen. Der Architekt ist unbekannt, man nimmt jedoch an, dass es sich um Nicodemus Tessin den Älteren handelt. Es ist auch ein zeitgenössisches Holzmodell des Schlosses, welches wohl zu Planung und Entwurf verwandt wurde, erhalten geblieben. Dieses Modell befindet sich heute auf Schloss Skokloster. Bereits Ende des 17. Jahrhunderts wurde Schloss Gripenberg von dem Kommerzienrat Samuel von Söderling gekauft. Es befindet sich noch heute im Besitz seiner Erben und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Literatur
Lars Olof Larsson, Adrian von Buttlar, Ulrich Kuder, Hans-Dieter Nägelke: Wege nach Süden, Wege nach Norden: Aufsätze zu Kunst und Architektur. Ludwig Verlag 1998, ISBN 9783980548090, S. 54