Eckendorf ist im 16. Jahrhundert erstmals erwähnt als freieigener Besitz und als Landsassengut. Es war mit der Niedergerichtsbarkeit ausgestattet. 1630 hatte Eckendorf nach einer damaligen steuerlichen Erhebung einen Hirten und sechs „hausgesessene“ Untertanen. Im 16. Jahrhundert wies Eckendorf ein kleines Schloss auf. Darauf geht die noch in Eckendorf gebräuchliche Bezeichnung „Schlossbauer“ zurück.[2] Von dem Schloss, dem Zentrum der Landsasserei, ist heute nichts mehr erhalten. Der Schlossplatz ist heute mit einem Bauernhof überbaut.
Einzelnachweise
↑Denkmalliste für Nabburg (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; Stand: 15. Juni 2020).