Dieser Artikel befasst sich mit dem Volleyball- und Beachvolleyballspieler Rudy Schneider. Zum Unterhaltungskünstler siehe
Rudy Schneyder.
Rudy Schneider
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2018 in Düsseldorf
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Porträt
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Geburtstag
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7. Oktober 2000
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Geburtsort
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Port-au-Prince, Haiti
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Größe
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1,92 m
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Hallenvolleyball
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Position
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Diagonalangriff
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Vereine
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bis 2018 2018–2019 2019–2020 seit 2020
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Borken TuB Bocholt SWD Powervolleys Düren Orion Doetinchem TuB Bocholt
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Beachvolleyball
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Partner
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bis 2017 diverse 2017–2019 Benedikt Sagstetter 2017–2019 Filip John 2018 Robin Sowa 2018 Dan John 2018–2020 Simon Pfretzschner 2019 Julian Schupritt 2019, 2023 Luis Kubo 2020 Moritz Klein 2022 Daniel Wernitz
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Verein
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DJK TuSA 06 Düsseldorf
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Nationale Rangliste
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Position 50[1]
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Erfolge
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2017 – deutscher Vizemeister U20 2017 – deutscher Meister U18 2018 – deutscher Meister U19 2019 – Platz 9 U21-WM 2019 – Vize-Europameister U20 2020 – Platz 5 DM 2020 – Platz 3 U22-EM 2021 – Sieger German Beach Tour Düsseldorf 2021 – Sieger German Beach Tour Düsseldorf 2021 – Platz 9 DM
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Stand: 4. Januar 2024
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Rudy Schneider (* 7. Oktober 2000 in Port-au-Prince, Haiti) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Karriere
Hallen-Volleyball
Schneider kam durch seinen Vater Raimund zum Volleyball.[2] Er spielte zunächst in Borken, bevor er zum TuB Bocholt wechselte, mit dem er in der Saison 2017/18 in der Zweiten Bundesliga spielte.[3] Mit einem Doppelspielrecht trainierte er in derselben Saison auch beim Bundesligisten SWD Powervolleys Düren und stand ein paar Mal im Kader.[3] Für die Saison 2018/19 wurde er dann von den Dürenern fest verpflichtet.[3] Allerdings kam es im Dezember 2018 bereits zur Trennung, weil Schneider sich mehr auf Beachvolleyball konzentrieren wollte.[4] 2019/20 spielte er beim niederländischen Meister Orion Doetinchem. Seit 2020 spielt er wieder beim TuB Bocholt in der 2. Bundesliga.
Beachvolleyball
Schneiders Talent wurde 2015 bei einem Beach-Camp in Antalya entdeckt und der damals 14-Jährige kam gleich in die Nachwuchsförderung des Deutschen Volleyball-Verbands.[2] Er spielte mit wechselnden Partnern diverse Nachwuchsturniere, wobei er 2016 mehrere Top-Ten-Ergebnisse schaffte. 2017 wurde er mit Vincent Freytag deutscher Vizemeister der U20 und gewann mit Benedikt Sagstetter die deutsche U18-Meisterschaft in Haltern am See.[5] Bei der U18-Europameisterschaft in Kasan erreichte er mit Julian Lorentz den sechsten Rang.[6] 2018 und 2019 spielte er auf der Techniker Beach Tour. 2018 wurde er mit Benedikt Sagstetter deutscher U19-Meister. 2019 erreichte er mit Filip John den neunten Platz bei der U21-Weltmeisterschaft in Udon Thani.[7] Anschließend wurde er mit Benedikt Sagstetter Vize-Europameister beim U20-Turnier in Göteborg.[7] Über die Comdirect Beach Tour 2020 qualifizierte sich Schneider mit Moritz Klein für die deutsche Meisterschaft, bei der sie Platz fünf erreichten. Ende September 2020 gewann Schneider mit dem Berliner Mio Wüst bei der U22-Europameisterschaft im türkischen Izmir die Bronzemedaille.
2021 belegte Schneider an der Seite von Lukas Pfretzschner bei der U22-Europameisterschaft im österreichischen Baden Platz neun. Mit Clemens Wickler gewann Schneider die ersten beiden Ersatzturniere der German Beach Tour 2021 in Düsseldorf und holte sich so die ersten Turniersiege auf höchster nationaler Ebene. Anfang September erreichte er mit Nils Ehlers bei der deutschen Meisterschaft den neunten Platz.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ DVV-Rangliste (Stand: 2. Januar 2024)
- ↑ a b Verborgenes Talent im Beach-Camp gefunden. beach-volleyball.de, 9. April 2015, abgerufen am 26. Juni 2018.
- ↑ a b c Powervolleys Düren verpflichten 17 Jahre altes Angreifer-Talent. Aachener Zeitung, 21. Juni 2018, abgerufen am 26. Juni 2018.
- ↑ Trennung von Rudy Schneider. SWD Powervolleys, 17. Dezember 2018, abgerufen am 25. April 2019.
- ↑ Rudy Schneider triumphiert. Borkener Zeitung, 1. August 2017, abgerufen am 26. Juni 2018.
- ↑ Rudy Schneider fährt zur U19-WM. Bocholter Borkener Volksblatt, 28. August 2017, abgerufen am 26. Juni 2018.
- ↑ a b Rudy Schneider holt sensationell den Vizetitel in Göteborg. Borkener Zeitung, 1. Juli 2019, abgerufen am 1. Juli 2019.