Das Gemeindegebiet, das zwischen der Hügelkette Trévaresse und der Durance liegt, war seit dem Altertum bewohnt. In der Jungsteinzeit ließen sich die ersten Menschen im Süden der Chaîne des Côtes nieder. In der Eisenzeit ließen sie sich auf dem Foussa nieder, erst in Höhlen, später gründeten sie ein Oppidum. Während der Römerzeit siedelten die Menschen in den Ebenen, zogen sich im Mittelalter aber wieder auf den Höhenzug zurück. Um 1150 wurde das Dorf Castrum de Ruinis genannt. Das Dorf wurde von einer mächtigen Zitadelle geschützt, die 1601 zerstört wurde. Durch das schwere Erdbeben von 1909 wurde ein großer Teil des Dorfes zerstört. Daraufhin siedelten sich die Menschen weiter unterhalb an.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Einsiedelei Saint-Marcellin
Pfarrkirche Notre Dame de l’Assomption
Kapelle Saint-Denis
Ruinen einer Zitadelle auf dem Foussa-Hügel
Feste
Trüffelfest
Weinfest
Antikmesse
Anisbrotfest
Erntedank mit Picknick an der Einsiedelei Saint-Marcellin
Städtepartnerschaften
Seit 1972 pflegt die Gemeinde mit dem italienischen Malvito eine Städtepartnerschaft.[2]
Sport
Rognes war Startort der sechsten Etappe des Rennens Paris–Nizza 2011.
Demografie
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2008
2017
Einwohner
1109
1183
1426
2216
3450
4194
4606
4735
Altersstruktur
25 Prozent der Bevölkerung sind 19 Jahre alt oder jünger. Acht Prozent der Bevölkerung sind 75 Jahre alt oder älter.[3]
Weblinks
Commons: Rognes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien