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Ende 2008 trat Robert Nardelli zusammen mit den CEOs von Ford (Alan Mulally) und GM (Rick Wagoner) vor einen Ausschuss des US-Senats, um von der US-Regierung zur Abwendung der drohenden Zahlungsunfähigkeit Rettungsgeld zu erbitten.[1] Dabei wurden sie wegen verfehlter Modellpolitik, jahrelangem Lobbyismus gegen schärfere Verbrauchsrichtlinien (US-amerikanische CAFE-Gesetzgebung) und der Anreise mit eigenen Firmenjets heftig kritisiert.
Nardelli begann seine Karriere bei General Electric, wo er vom Ingenieur zum Vorsitzenden von GE Power Systems wurde. Als er sich um die Nachfolge Jack Welchs, des Vorstandsvorsitzenden von General Electric bewarb und gegen Jeffrey R. Immelt unterlag, bekam er ein Angebot als Vorstandsvorsitzender von The Home Depot, welches er im Dezember 2001 annahm.
Nachdem er im Jahr Mai 2007 den Posten verloren hatte, wurde er 5. August 2007 Vorstandsvorsitzender des kurz davor von der Daimler AG losgelösten Autobauers Chrysler.