Er war Kantor des Klosters und unterrichtete Religion an der Schule. Seit 1981 wirkte er als Seelsorger in den inkorporierten Stiftspfarren von Thal, Rein, Gratwein, St. Bartholomä und Stübing. Von 1986 bis 1991 war er Subprior und Novizenmeister. 1994, nach einer turbulenten Phase in der Reiner Geschichte, wurde er zum Abt gewählt; dieses Amt war seit acht Jahren vakant gewesen. Er starb plötzlich während einer Messe, am Altar der Stiftsbasilika stehend, am 7. September 1996.
Publikationen
Entwicklung des Offiziums der Zisterzienser nach dem II. Vatikanum, 1978 (Diplomarbeit, Institut für Liturgiewissenschaft, Christliche Kunst und Hymnologie der Universität Graz).
Liturgie und Musik des Stiftes. In: Stift Rein 1129–1979: 850 Jahre Kultur und Glaube. Rein (1979) 418–427.
Von der seltsamen Zeit im Jahr, in der das Heil ganz nahe gespürt werden kann. Reiner Kreis (Hrsg.): Weihnacht. Rein, 1994, S. 5ff.