Er war Demonstrator an der Zürcher Urania-Sternwarte, Mitgründer der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft, Redakteur des Orion und Mitarbeiter der Neuen Zürcher Zeitung. Ab 1941 gab er den Sternenhimmel heraus, ein astronomisches Jahrbuch für anspruchsvolle Amateurastronomen. Dieses erwarb sich durch seinen praxisgerechten, mit guten Fachartikeln angereicherten Inhalt hohes Ansehen und wird noch heute kurz „der Naef“ genannt. Unter der Herausgeberschaft von Hans Roth erscheint es inzwischen (Ausgabe 2021) im 81. Jahrgang. Der Asteroid (1906) Naef ist nach Robert A. Naef benannt.[1]