Der 40. Todestag im Jahr 1906 war Anlass, das Grab repräsentativer zu gestalten. Im Rahmen eines Festakts enthüllte der mittlerweile greise Bjørnson einen fünf Meter hohen Granitstein aus Norwegen, der auf Nordraaks Berliner Grab aufgestellt wurde.
1925 wurden Nordraaks Gebeine exhumiert und in Oslo auf dem Vår Frelsers Gravlund, dem norwegischen National-Friedhof, wieder beigesetzt. Die prächtige Grabanlage in Berlin blieb erhalten.[3]
In Oslo (damals Kristiania) wurde vom Bildhauer Gustav Vigeland 1911 eine Statue errichtet.[4]
↑Berlin: Rikard Nordraak: Norwegen ehrt seinen Hymnendichter. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 21. November 2022]).
↑ Der junge Nordraak wurde mit 15 nach Kopenhagen auf die Handelsschule geschickt, studierte stattdessen Musik und wurde ein leidenschaftlicher Vertreter der nationalen Kunstbewegung.
↑Rune J. Andersen: Rikard Nordraak. In: Store norske leksikon. 31. Mai 2021 (snl.no [abgerufen am 21. November 2022]).