Reulbach liegt auf einem Hochplateau zwischen dem 816 Meter hohen Ehrenberg im Osten und der 950 Meter hohen Wasserkuppe im Südwesten. Der im Ort entspringende Reulbach fließt alsbald in den Brandbach, einem linken Nebenfluss der Ulster. Reulbach grenzt im Norden an Wickers und Brand, im Westen an Abtsroda und Obernhausen, im Süden an Sandberg und Wüstensachsen und im Osten an Seiferts und Melperts.
Geschichte
Der Arbeitskreis „Chronik 700 Jahre Reulbach“ geht von der ersten urkundlichen Erwähnung von Reulbach mit Rügelberk aus, weil es 1303 unter diesem Namen im Lehenverzeichnis des WürzbürgerFürstbischofsAndreas von Gundelfingen, dem ältesten Lehenbuch des Bistums Würzburg, erscheint. Nach einer Wüstungsperiode wurde der Ort seit dem 16. Jahrhundert wieder besiedelt.[3]
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: bis 1970:[1]; ab 1962[2]
Religion
Einführung der Reformation: vermutlich um 1540 durch Marcus Sebander. Katholischer Bekenntniswechsel: 1628.
Verkehr
Durch Reulbach führt die Kreisstraße 38, die den Ort mit Brand und Wüstensachsen verbindet.