Sprockhoff-Nr. 811 liegt auf einem Acker östlich der Katenbäker Straße ca. 100 m nördlich der Kreuzung, an der die Straße nach Rekum abzweigt. Bei der 14 Meter langen Kammer sind noch sieben der einst neun Decksteine, fast alle (19) Tragsteine (davon zwei gespalten) und Reste des Zugangs erhalten. Zwei Decksteine und sechs Tragsteine am westlichen Ende sind ausgegangen. 52° 52′ 13,4″ N, 8° 28′ 59,5″ O52.8703998.483205
Sprockhoff-Nr. 812
Sprockhoff-Nr. 812 (auch Opferaltar genannt) liegt unter Bäumen westlich der Katenbäker Straße direkt an der Kreuzung, an der die Straße nach Rekum abzweigt.
Die im Zugangsbereich der Südseite gestörte Kammer (Sprockhoff-Nr. 812) ist 19 m lang. Sie hatte 11 Deck- und 28 Tragsteine, die beinahe vollzählig erhalten sind. Bei einer Untersuchung um 1920 wurde noch eine etwa 26 × 4 m große Einfassung aus kleineren Findlingen erwähnt. Von ihr waren bereits 1929 keine Steine mehr erhalten. 52° 52′ 9,4″ N, 8° 28′ 56,3″ O52.8692828.482306
Literatur
Anette Bußmann: Steinzeitzeugen. Reisen zur Urgeschichte Nordwestdeutschlands. Isensee Verlag, Oldenburg 2009, ISBN 978-3-89995-619-1, S. 97–99.
H. A. Lauer: In: Frank Both (Red.): Archäologische Denkmäler zwischen Weser und Ems (= Oldenburger Forschungen. NF 13, ZDB-ID 528062-x = Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland Beiheft 34). Oldenburg, Isensee 2000, ISBN 3-89598-752-2, S. 336.
Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschland. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Rudolf Habelt Verlag, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9, S. 83.