Hintergrund der Zusammenarbeit ist die sich enorm verändernde Medienlandschaft. Neben Kosteneinsparungen soll auch die Geschwindigkeit der Recherche gesteigert werden.[2] Seit seiner Gründung wird der Rechercheverbund regelmäßig in Nachrichtensendungen, u. a. in der Tagesschau, zitiert.
Der Verbund berichtete unter anderem über Auslandsgeschäfte der chinesischen Führung, über den Whistleblower Edward Snowden, die Salafistenszene in Deutschland[3] und den Abgasskandal[4]. Am 20. April 2016 gab der Rechercheverbund bekannt, dass neben Volkswagen auch viele andere Automobilhersteller Abgaswerte verfälscht hatten.
Im April 2016 berichtete der Verbund über die sogenannten Panama Papers; vertrauliche Unterlagen des panamaischen Offshore-Dienstleisters Mossack Fonseca, die der Süddeutschen Zeitung zugespielt und von hunderten Journalisten weltweit monatelang ausgewertet wurden. Die Unterlagen geben Einblicke in die undurchsichtigen Tätigkeiten der Offshore-Finanzwirtschaft. Am 5. November 2017 veröffentlichte der Verbund die sogenannten Paradise Papers.
Das Medienmagazin Zapp thematisierte die Vorwürfe gegen den Rechercheverbund, ein „Zitier-Kartell“ und „eine Quersubventionierung für eine Zeitung durch beitragsfinanzierte Sender“ darzustellen.
↑Was darf Recherche im Verbund? ZAPP – Das Medienmagazin der ARD vom 7. Juli 2014. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juli 2014; abgerufen am 2. April 2015.
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