Rebecka Kärde interessierte sich früh für Lyrik und begann 2011 Film-, Kunst-, und Literaturkritiken zu schreiben, unter anderem für eine Gewerkschaftszeitung, und für Kulturzeitschrift FLM und war zuvor stellvertretende Kulturredakteurin bei Arbetaren.[2][6] Seit 2012 schreibt sie regelmäßig Literaturkritiken für Schwedens größte Tageszeitung, die Dagens Nyheter.[2] Sie veröffentlichte auch zusammen mit Lyra Ekström Lindbäck, Mikaela Blomqvist und Victor Malm im PodcastGästabudet.[5] Im Jahre 2018 wurde sie als eines von fünf externen Mitgliedern in das neue Nobelkomitee der Schwedischen Akademie gewählt.[7]
Ehrungen und Preise
Im Jahre 2018 wurde Kärde mit dem mit 100.000 SEK dotierten Kritikerpreis der Schwedischen Akademie „für bedeutende Einsätze für schwedischsprachige Kritik“ ausgezeichnet.[2][8]
Im Jahr 2021 erhielt Rebecka Kärde ein Axel-Liffner-Stipendium.
Einzelnachweise
↑ abRebecka Kärde: Romaner och politik har inte med sanning att göra. In: Dagens Nyheter. 4. August 2017, ISSN1101-2447 (dn.se [abgerufen am 5. Februar 2023]).
↑ abcdeLiteraturnobelpreis: Warum eine Berliner Studentin über den Literatur-Nobelpreis mitentscheidet. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 28. März 2024]).
↑Paul Jandl: Sie findet den Sänger Bob Dylan als Dichter betrachtet «ziemlich mies» – die neue externe Nobelpreis-Jurorin Rebecka Kärde soll der Schwedischen Akademie ein neues Image verschaffen. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. Dezember 2018, ISSN0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 28. März 2024]).
↑Margot Zeslawski: Nobelpreis aus Neukölln. In: Focus. 21. Dezember 2018, abgerufen am 28. März 2024.
↑Redaktionsråd. 31. August 2018, archiviert vom Original am 31. August 2018; abgerufen am 5. Februar 2023 (schwedisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kritiklabbet.se