Der Ort liegt im Süden der Schwalm nordöstlich des Hauptortes. Im Ort treffen sich die Kreisstraße 107 und die Landesstraße 3263.
Geschichte
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Ransbach erfolgte unter dem Namen Ramesbahc im Jahr 1164. Weitere Erwähnungen erfolgenden unten den Ortsnamen (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1]Ramsbach (1215), Rammesbach (1254) und Ranspach (1426).
Am 18. August 2009 wurde in Ransbach eine der größten Biogasanlagen Hessens mit einer Leistung von 1,7 MW in Betrieb genommen.
Bevölkerung
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag, dem 9. Mai 2011, in Ransbach 24 Einwohner. Darunter waren keine Ausländer.
Nach dem Lebensalter waren keine Einwohner unter 18 Jahren, 12 zwischen 18 und 49, 9 zwischen 50 und 64 und 3 Einwohner waren älter.[9] Die Einwohner lebten in 9 Haushalten. Davon waren 3 Singlehaushalte, keine Paare ohne Kinder und 3 Paare mit Kindern, sowie keine Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 18 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 75 Haushaltungen lebten keine Senioren.[9]
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: Gemeinde Willingshausen[2]; Zensus 2011[9]
↑Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6, S. 161.