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Sein großes Ziel war es, dass der Verein auf Dauer ausschließlich den Mitgliedern gehört und somit nicht verkauft werden kann.
Calderón trat am 16. Januar 2009 als Präsident zurück. Die Sportzeitung Marca hatte aufgedeckt, dass an der Abstimmung zur Verabschiedung des Etats mehrere falsche Delegierte teilgenommen hatten, die nicht stimmberechtigt waren.
Calderón räumte die Manipulation ein, erklärte aber, damit nichts zu tun gehabt zu haben. Seine Amtszeit war schon vorher von mehreren Skandalen überschattet gewesen. Der Klubchef musste sich finanzielle Unregelmäßigkeiten und Vetternwirtschaft vorwerfen lassen. Unter Calderón wurde Real zweimal spanischer Meister. Die Erfolgstrainer Fabio Capello und Bernd Schuster wurden jedoch trotz ihrer Titelgewinne später entlassen.