Der Bach ist im Schweizer Teil unter Schutz gestellt worden und darf nicht zur Stromerzeugung abgeleitet werden. Im Schweizer Teil befindet sich am Bach eine Fischzucht. Wichtigster Zufluss ist der Valgarolabach. Wichtigste Gemeinden sind Val Müstair und Taufers im Münstertal.
Eine Volksabstimmung im April 2013 ergab eine knappe Mehrheit von 18 Stimmen für die Errichtung eines Kraftwerkes am Rambach im italienischen Teil. Damit kann auch der letzte naturnahe Talfluss in Südtirol für die Stromgewinnung verbaut werden. Die Konzession für den Bau des zwischen den Gemeinden Taufers im Münstertal und Mals geplanten Kraftwerkes wurde 2017 vergeben.[5]
Der Bach wird 1298 als flumen Rami erstmals schriftlich erwähnt. Der Name leitet sich wohl vom romanischen Wort *ramu „Fluss-, Bacharm“ ab.[6]
Bei Tschierv
Fuldera
Valchava
Weblinks
Commons: Rambach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Südtiroler Flüsse und Bäche. Rambach. In: Website der Südtiroler Landesagentur für Umwelt. Abgerufen am 9. November 2024
Umweltschutzgruppe Vinschgau. Abgerufen am 9. November 2024 (Nachrichtensammlung über den Rambach durch Umweltschutzgruppe Vinschgau).