Der Ort besteht aus einer u-förmigen Ringstraße, an die 31 Bauernhöfe gebaut wurden, die heute aber nicht mehr alle bewirtschaftet werden.
Geschichte
Bei den Kämpfen im Hürtgenwald im Zweiten Weltkrieg wurde der Wald so zerstört, dass er nicht mehr aufgeforstet werden konnte und landwirtschaftliche Flächen um Raffelsbrand entstanden.
Am 6. November 1964 besuchte der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke die neu geschaffene Siedlung Raffelsbrand.
Raffelsbrand gehörte bis zum 31. Dezember 1971 zum Kreis Monschau. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung (Aachen-Gesetz) entstand die Gemeinde Hürtgenwald in ihrer jetzigen Größe am 1. Januar 1972.[2]
Verkehr
Am Ort vorbei führt die Bundesstraße 399. Busse der Rurtalbus fahren mit den Linien 86 und SB 86 den Ort an. Der Ort selbst hat keinen Durchgangsverkehr. Bis zum 31. Dezember 2019 wurde die Linie 86 vom BVR Busverkehr Rheinland betrieben.
In Raffelsbrand gibt es den ersten Bodenlehrpfad in Nordrhein-Westfalen. Er wurde am 13. Juni 2003 von der damaligen Landes-Umweltministerin Bärbel Höhn eröffnet.