Bei einer vom Herbst 1880 bis Herbst 1881 durchgeführten archäologischen Grabung[1] und Dokumentation wurde sie wegen einer Kupfermünze des Kaisers Valerian (Regierungszeit 253–260 n. Chr.) auf die Zeit um 300 n. Chr. datiert. Nachgewiesen wurden unter anderem Kellerräume, ein Hof, ein Pistrinum (Mahlmühlenraum) mit Mühlstein aus Eifellava, eine Küche (Raum I), eine Badeanlage mit Hypokaustum und Abzugskanäle mit einem Bleirohr. Gefunden wurde die Propsteier Villa zufällig im Sommer 1876. Der dortige Hügel wurde im Volksmund des Eschweiler Stadtteils Röhe „Teufelsburg“ genannt.
↑Michael Dodt: Die Thermen von Zülpich und die römischen Badeanlagen der Provinz Germania inferior. 2003, S. 232 (core.ac.uk [PDF] Dissertation Universität Bonn).