Press Club ist eine australische Punkrock-Band aus Melbourne. Gegründet wurde die Band 2016 von Natalie Foster, Iain Macrae, Greg Rietwyk und Frank Lee.
Press Club wurde 2016[1] gegründet, als Natalie Foster nach und nach auf ihre Bandkollegen traf. Den Gitarristen Greg lernte sie über ihre Mitbewohner kennen, Iain, den Bassisten der Band, begegnete sie zufällig in einem Musikgeschäft. Mit Ians altem Schulfreund und Schlagzeuger Frank Lee war die Band dann vollständig.[2] Im gleichen Jahr wurde ihre erste, selbst produzierte, Single Headwreck veröffentlicht.[3] 2018 erschien mit Late Teens das Debütalbum von Press Club. Aufgenommen wurde es unter der Leitung von Greg Rietwyk, da er nicht nur der Gitarrist der Band, sondern auch Toningenieur ist.[4] Mit dem Song Suburbia, der auch auf Late Teens zu finden ist, erregte die Band die Aufmerksamkeit verschiedener, australischer Radiosender und wurde daraufhin außerdem zum NYE on the Hill Festival und dem Falls Festival eingeladen.[5] Das Album Wasted Energy folgte ein Jahr später und stieg auf Platz 64 in die Australischen Albumcharts ein.[6]
Ebenfalls 2019 traten Press Club im Rahmen des von der Sounds Australia geförderten Aussie-BBQ beim Reeperbahnfestival in Hamburg auf.[7][8]
Das darauf folgende Album sollte bereits 2020 in einem Tonstudio in Berlin aufgenommen werden, was auf Grund der COVID-19-Pandemie nicht umgesetzt werden konnte. Press Club nutzten die Zeit, um ein eigenes Studio zu eröffnen und dort ihr neues Album aufzunehmen. Endless Motion wurde dann, 2 Jahre später als geplant, im Oktober 2022 veröffentlicht. Frank Lee sagte darüber „es war eine Art Segen im Unglück, weil wir unser Studio in Melbourne eingerichtet haben, nachdem die Sache mit Berlin gescheitert war, und es uns ermöglichte, uns wirklich einzuleben und die ganze Musik verfeinern und neue Musik schreiben und sozusagen das Album machen, das wir machen wollten.“
Über ihren ersten Auftritt in Deutschland, beim Reeperbahnfestival 2019, schrieb der Musikexpress: „Frontfrau Natalie Fosters von der Band Press Club lässt schnell erkennen, warum ihre Rockshows zuhause in Down Under längst jeden Club zum Kochen bringen“.[11]
Während eine der Kritiken bei Visions über gekünstelt wirkende Panikmomente spricht und Natalie Fosters Gesang als nervig und überaspiriert beschreibt, kann man in der anderen von bewusst übersteuertem und verspieltem Punkrock lesen, von der Magie der Band und vom Gewaltigen Stimmumfang der Frontfrau.[12]
Über einen Auftritt in München kann man bei MusikBlog vor allem über die Energie der Band und ihre Nähe zum Publikum lesen. Darüber, dass die Bandmitglieder von den Monitoren springen und die Frontfrau Natalie immer wieder von der Bühne geht, um mitten im Publikum zu stehen und dort weiter performt. Das Konzert ender mit einem letzten Bad in der Menge, bei dem Natalie „alle bittet, in die Hocke zu gehen, was im dichtgedrängten Strom zu einer sich nach außen zu den Bars hin ausbreitenden Welle führt. Darauf folgt ein letztes Mal ein eng springender Moshpit um die derzeit energetischste Frau des Punkrock.“[13]
↑auspOp: ARIA CHART WATCH #539. 24. August 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. August 2019; abgerufen am 21. November 2022 (australisches Englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.auspop.com.au
↑Ox Fanzine, Solingen Deutschland: Interview. Abgerufen am 21. November 2022.
↑auspOp: ARIA CHART WATCH #539. 24. August 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. August 2019; abgerufen am 21. November 2022 (australisches Englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.auspop.com.au