Podolí befindet sich in dem zur Podbeskydská pahorkatina (Vorbeskidenhügelland) gehörigen Höhenzug Záhoří in der Talmulde des Baches Podolský potok. Nordöstlich erheben sich die Plazy (315 m), im Südwesten die Nivky (265 m).
Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1349. Podolí gehörte seit dem Anfang des 15. Jahrhunderts immer zu den Leipniker Pfarrgütern. Das älteste Ortssiegel stammt von 1704 und zeigt einen baumfällenden Holzfäller.
Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Podolí/Podoly ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Kremsier. Seit 1880 gehört die Gemeinde zum Bezirk Prerau. 1955 entstand in Podolí ein eigener Friedhof. Podolí wurde 1976 nach Želatovice eingemeindet. Nach der Samtenen Revolution bildete Podolí 1990 wieder eine eigene Gemeinde. Ethnographisch gehört das Dorf zur Hanna.
Gemeindegliederung
Für die Gemeinde Podolí sind keine Ortsteile ausgewiesen.
Sehenswürdigkeiten
Kapelle der hll. Kyrill und Method, errichtet 1893