1914 heiratete Gehren in Goldap Frida Goege (* 6. Mai 1885 in Wilhelmshaven; † 18. Dezember 1944 in Marburg), Tochter des kgl. preuß. Regierungs- und Baurates Heinrich Goege und der Martha Wittig. Philipp und Frida von Gehren hatten zwei Kinder, den 1915 in Königsberg geborenen Sohn Reinhard, Diplom-Landwirt und Oberstleutnant a. D., und die 1917 ebenso in Königsberg geborene Tochter Anna, verheiratet mit dem Juristen Wolfram Müller-Freienfels. Wie sein Bruder Reinhard von Gehren war Philipp von Gehren Rechtsritter des Johanniterordens. Der Dirigent Christian von Gehren ist ein Urenkel. Seine Ehefrau Frida wurde die letzte Gutsbesitzerin auf Czychen.[12] Der Enkel Martin von Gehren übernahm die Tradition des Gutsbesitzes und betreut mit seiner Ehefrau Carlotta Wehr Gut Birkholz in Sachsen-Anhalt.[13]
Literatur
Walter von Hueck, Friedrich Wilhelm Euler u. a.: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser B (Briefadel) 1986, Band XVII, Band 89 der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1986, S. 142. ISSN0435-2408
Hermann von Gehren: von Gehren, Familiengeschichte und Stammbaum, Marburg 1904.[14]
Einzelnachweise
↑Walter von Hueck: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B, Band XVII, Band 89 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1986, S. 142. ISSN0435-2408
↑Gehren, Frau Wilhelmine von, in: Zeno, Hrsg. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin 1. 1. 2024. Vgl. Lexikon deutscher Frauen der Feder.
Eine Zusammenstellung der seit dem Jahre 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren, nebst Biographieen der lebenden und einem Verzeichnis der Pseudonyme, Hrsg. Sophie Pataky.
↑Wilhelmine von Gehren: Grosses illustriertes Haus- und Wirtschaftsbuch. Ein hauswirtschaftliches Nachschlagebuch zugleich ein Ratgeber für eine vernunftgemäße Ernährung des Menschen auf Grundlage der neuesten wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungen, Georg Meyer, Leipzig, 1904.
↑Vgl. Wilhelmine von Gehren, u. a.: Küche und Keller. Ein hauswirtschaftliches Nachschlagebuch zugleich ein Ratgeber für eine vernunftgemäße Ernährung des Menschen auf Grundlage der neuesten wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungen, Verlag Deutsche Hausbücher GmbH, Berlin 1905. Vgl. Nachruf, in: Neues Frauenleben, XIX. Jahrg., Nr. 9 (inkl. Die Staatsbeamtin Nr. 9), Wien, September 1907, S. 5 f.
↑Kösener Corpslisten 1960. Eine Zusammenstellung der Mitglieder, Hrsg. Otto Gerlach, Druck C. L. Mettcker & Söhne Jever, Im Selbstverlag des Verbandes Alter Corpsstudenten, Kassel 1961, 99/525.
↑Norbert Korfmacher: Vorläufiges Mitgliederverzeichnis des ostpreußischen Provinziallandtages 1919 bis 1933, Münster 8. September 2022, S. 18, PDF. Digitalisat
↑Anm. 364, in: Dieter Hertz-Eichenrode: Politik und Landwirtschaft in Ostpreußen 1919–1930. Untersuchung eines Strukturproblems in der Weimarer Republik, in: Schriften des Instituts für Politische Wissenschaft, Band 23, Westdeutscher Verlag GmbH, Köln/ Opladen 1969, S. 77, S. 209, S. 319. Reprint Springer Fachmedien GmbH, Wiesbaden 2013. ISBN 978-3-663-06645-3.
↑Hans Wehner: Landwirtschaftliches Adreßbuch Provinz Ostpreußen 1932. Verzeichnis der Domänen, Rittergüter und Höfe, in: Niekammer’s Adreßbücher (Paul Niekammer Nachf.), Band III, 5. Auflage, Selbstverlag von Niekammer’s Adreßbüchern GmbH, Leipzig 1932, S. 283. Reprint: Facsimile Edition, in: Historische Adressbücher, Klaus D. Becker, Potsdam 2021. ISBN 978-3-88372-345-7.
↑Vermehrung der Vereinssammlungen, in: Ad. M. Hildebrandt: Der Deutsche Herold. Zeitschrift für Wappen-, Siegel-und Familienkunde, Nr. 4, XXXV. Jg., Hrsg. Herold (Verein), Druck Carl Heymanns Verlag, Selbstverlag des Vereins Herold, Berlin, April 1904, S. 76.