Eine Kirche wurde urkundlich um 800 genannt. Der gotische Kirchenbau wurde barockisiert.
Architektur
An das einschiffige dreijochige Langhaus mit halb eingezogenen Strebepfeilern schließt ein eingezogener zweijochiger Chor mit einem Dreiachtelschluss an. Die gotischen Rippen wurden entfernt und die Gewölbe mit Gitter- und Bandwerkstuck von Johann Michael Vierthaler überzogen (1729). Die Fresken wurden im Anfang des 20. Jahrhunderts vom Maler Johann Georg Reischl übermalt. Der Turm im südlichen Chorwinkel hat eine achtseitige Glockenstube aus 1729 und trägt einen Zwiebelhelm.
Ausstattung
Der Hochaltar wurde aus älteren Teilen zusammengesetzt. Die Seitenaltäre und die Kanzel entstanden um 1729. Die Seitenaltarbilder hl. Michael und hl. Sebastian malte Johann Maisthuber.
Es gibt eine Glocke aus 1525.
Literatur
Treubach. Pfarrkirche Mariae Geburt. S. 278. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Oberösterreich. Von Erwin Hainisch, Neubearbeitet von Kurt Woisetschläger, Vorworte zur 3. Auflage (1958) und 4. Auflage (1960) von Walter Frodl, Sechste Auflage, Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1977.