Aufgrund des starken Bevölkerungswachstums wurde 1931 beschlossen, zusätzlich zur Mariahilfkapelle eine eigene Pfarre einzurichten. Den Architektenwettbewerb für die neue Pfarrkirche entschieden Hans Zita und Otto Schottenberger für sich, der Bau konnte schon im Juli 1932 fertiggestellt werden. Die Kirche wird mit ihren klaren Linien dem Stil Neue Sachlichkeit zugerechnet.
Anton Zehetgruber: Festschrift 70 Jahre Pfarre Spratzern. St. Pölten 2004.
Klaus-Martin Bresgott: Heilige Thérèse von Lisieux St. Pölten-Spratzern, in: ders.: Neue Sakrale Räume. 100 Kirchen der Klassischen Moderne. Zürich 2019. S. 178f.