Die Kirche ist ein spätgotischer Bau mit einem Westturm mit einem neugotischen Spitzhelm. Eine Vorhalle mit einem Netzrippengewölbe schützt das profilierte, spätgotische Südportal.
Kircheninneres
Das einschiffige Langhaus ist dreijochig, ebenfalls mit Netzrippengewölbe. Der dreijochig Chor, ebenfalls mit einem Netzrippengewölbe, ist etwas abgesetzt. Er endet mit einem 5/8 Schluss. Die vierachsige Empore an der Westseite wird von einem Netzrippengewölbe getragen. Sie wird teilweise durch einen barocken Vorbau verdeckt. Eine spätgotische Sakristeitür führt in die Sakristei mit einem spätbarocken Netzrippengewölbe.
Ausstattung
Der reich gestaltete Hochaltar entstand 1723. Das Altarbild stammt von Carl Strasser aus dem Jahr 1720. Die Seitenaltäre sind neobarock, die Kanzel neugotisch. Die Orgel aus 1991 im historischen Gehäuse wurde von Andreas Kaltenbrunner gebaut.
Literatur
DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. Roitham. Pfarrkirche hl. Jakobus. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1977, 6. Auflage, S. 260.