Die kleine außen nuchterne barocke Kirche hat einen Dachreiter mit einem Zwiebelhelm über der Westgiebelfassade. Das Gewölbe des Langhauses hat drei schmale und zwei breitere Flachhängekuppeln aus 1792. Der kleine einjochige Chor ist stichkappengewölbt.
Ausstattung
Die Kirche hat drei barocke Altäre. Das Hochaltarbild hl. Jakob malte Johann Georg Morzer (1759). Es gibt zwei schöne Statuen im Stil des Rokoko aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. An der südlichen Langhauswand steht die spätgotische Statue hl. Nikolaus um 1510/1515.
Literatur
Asten, Pfarrkirche hl. Jakob. S. 28. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Oberösterreich. Von Erwin Hainisch, Neubearbeitet von Kurt Woisetschläger, Vorworte zur 3. Auflage (1958) und 4. Auflage (1960) von Walter Frodl, Sechste Auflage, Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1977.