Er wurde 1967 in Köln mit einer von Joseph Straub vom Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung betreuten Arbeit promoviert. Anschließend war er bis 1979 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut. 1978 wurde er an der Universität Bochum bei Meinhart Zenk habilitiert. 1980 wurde er Leiter einer selbständigen Arbeitsgruppe am Max-Planck Institut für Züchtungsforschung. Von 1985 bis zu seinem Tode war er Professor für Unkonventionelle Pflanzenzüchtung am Institut für Angewandte Genetik der Freien Universität Berlin.
Otto Schieder starb im Mai 1998 im Alter von 59 Jahren in Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: II-W7-7/8).[1]
Literatur
Maria-Dolores Sacristán, Werner Odenbach: Ein Leben für die Wissenschaft. Nachruf für Prof. Dr. rer. nat. Otto Schieder. In: FU-Nachrichten 1998, Heft 6, S. 27 (Volltext mit Bild).
Michael Schieder: Otto Schieder. In: Altpreussische Biographie. Band 5, 2. Elwert, Marburg 2007, ISBN 3-7708-1301-4, S. 1930–1931.
Einzelnachweise
↑Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin: Prominentengrabstätten auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße. Aushang auf dem Friedhof. Stand: November 2012. Abgelesen am 3. Dezember 2019.