Nigeria nahm an den Olympischen Spielen 2024 vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris mit 80 Athleten (17 Männer, 63 Frauen) teil. Es war die insgesamt 18. Teilnahme an Olympischen Sommerspielen.
Durch den dritten Platz beim Qualifikationsturnier in Antwerpen qualifizierten sich Nigerias Basketballerinnen nach 2004 und 2020 zum dritten Mal für die Olympischen Spiele.[2]
Beim afrikanischen Qualifikationsevent in Dakar konnten sich drei nigerianische Boxer für die Spiele qualifizieren.[3] Letztlich nahm nur ein Boxer teil.
In der letzten Runde des afrikanischen Qualifikationsturniers setzten sich Nigerias Frauen gegen die Südafrikanerinnen durch und qualifizierten sich damit für das olympische Turnier.[4]
Beim afrikanischen Qualifikationsevent in Abuja erhielt Nigeria einen Quotenplatz im C2 der Frauen. Zudem durfte man auch im C1 der Frauen bei den Spielen an den Start gehen.[7]
Nigerianische Leichtathleten hatten die Olympianormen des Weltverbandes in diversen Disziplinen erreicht.[8] Zudem konnten sich bei den World Athletics Relays 2024 vier Staffeln des Landes qualifizieren.[9]
Durch den Titelgewinn von Ese Ukpeseraye im Straßenrennen der Frauen bei den Afrika-Meisterschaften 2023 erhielt Nigeria einen Startplatz für das Straßenrennen der Frauen.[10] Da Ägypten einen Platz im Sprint und Keirin der Frauen kurzfristig zurückgab,[11] fiel dieser an Nigeria und soll ebenfalls durch Ese Ukpeseraye vertreten werden.[12]
Bei den Weltmeisterschaften 2023 konnte ein Quotenplatz im Wettbewerb bis 57 kg bei den Frauen gewonnen werden. Beim afrikanischen Qualifikationsturnier in Kairo qualifizierte sich nigerianische Ringer in fünf weiteren Gewichtsklassen.[13][14]
Freier Stil
Legende: G = Gewonnen, V = Verloren, S = Schultersieg
Beim afrikanischen Qualifikationsturnier in Dakar konnte sich Elizabeth Anyanacho im Mittelgewicht der Frauen für die Olympischen Spiele qualifizieren.[15]
Beim afrikanischen Qualifikationsturnier in Kigali konnten sich drei nigerianische Tischtennisspieler in den Einzelwettbewerben für Paris qualifizieren. Zudem erhielt Quadri Aruna als bester, noch nicht qualifizierter, afrikanischer Spieler der Weltrangliste einen Startplatz.[16]