Cheatham wurde von seiner Mutter in jungen Jahren überredet, musikalisch tätig zu sein. So sang er als Mitglied in mehreren Gruppen, bis man sein Talent bemerkte. Die Plattenfirma MCA Records schloss mit ihm einen Vertrag und kümmerte sich um den Vertrieb seiner Alben.
1983 kam mit dem ersten Album (Saturday Night) und dem Hit Get Down Saturday Night der Erfolg. Dieser Titel stieg in Großbritannien unter die Top 40 der Single-Charts. Auch die verschiedenen Remixe waren gefragt. Dieses Lied wurde mit der Zeit die Referenz für viele Musiker (zum Beispiel Def Bond, Franz Ferdinand oder auch Daft Punk).
2003 kam in Zusammenarbeit mit Room 5 die Neuauflage von Get Down Saturday Night unter dem Namen Make Luv heraus. Dieses Lied erreichte Platz 1 der UK-Charts und hielt sich dort 15 Wochen. Im Jahr 2005 kam eine weitere Neuauflage des alten Liedes in Zusammenarbeit mit DJ Michael Gray auf den Markt. 2007 wurde das Album Saturday Night zum zweiten Male, mit neuen Liedern, zum Verkauf angeboten.
In Deutschland stand Cheatham zuletzt am 27. April 2013 beim Baltic Soul Weekender live auf der Bühne. Er starb am 29. November 2013 an den Folgen eines Herzinfarktes.[1][2]