Auf den Kalkhalbtrockenrasenflächen an den Rändern des östlichen Steinbruches[2] wurde die Bienen-Ragwurz nachgewiesen.[4] Auf diesen Flächen im Naturschutzgebiet lebt auch der stark gefährdete Zwerg-Bläuling, der im Nordwestsauerland nur hier anzutreffen ist. 1992 konnte nach 24 Jahren auch wieder das auf der Roten Liste stehende Purpurwidderchen nachgewiesen werden.[4]
Literatur
Ralf Blank: Burgberg Oestrich. In: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW / Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Burgen AufRuhr. Unterwegs zu 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion. Essen: Klartext Verlag, 2010, S. 272–274.
Kai Olaf Arzinger: Wälle, Burgen, Herrensitze, ein historischer Wanderführer. Hagen-Hohenlimburg 1991.
Die umwallte Bergplatte auf der Oestricher Burg zwischen Iserlohn und Limburg. In: Süderland. 3, 1925.
Walter Ewig: Die Sage vom Burgberge bei Oestrich. In: Süderland, Nr. 7, 1929.