Schroeder gehörte von 1868 bis zu seinem Eintritt in den Senat der Hamburgischen Bürgerschaft an. Am 17. Juli 1869 wurde Schroeder als Nachfolger von Friedrich Sieveking in den Senat gewählt. Schroeder war ab 1871 Vertreter von Gustav Heinrich Kirchenpauer als Hamburger Bevollmächtigter im Bundesrat, ansonsten war er vor allem in der Finanzdeputation tätig, die er eine Zeit lang leitete.
Im Jahre 1884 wurde Schroeder auf Senatsbeschluss wegen Geistesstörung von seinem Amt im Senat entbunden und in den Ruhestand verabschiedet.[1] Zu seinem Nachfolger wurde Gerhard Hachmann gewählt.