Im frühen Mittelalter wurde Oberhinkofen vom Benediktinerkloster Prüll, später vom Benediktinerinnenkloster Mittelmünster in Regensburg betreut.
Von 1589 bis 1780 gehörte Oberhinkofen zum Jesuitenkolleg Sankt Paul in Regensburg. Danach formte es mit Wolkering eine Pfarrei. Seit 1817 gehört Oberhinkofen zur Pfarrei Obertraubling. Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Oberhinkofen, etwa 404 Hektar groß und aus den beiden Gemeindeteilen Oberhinkofen und Scharmassing bestehend,[1] nach Obertraubling eingemeindet.
Katholische Kirche Sankt Michael: Die Kirche wird erstmals 1508 erwähnt. Die heutige Kirche stammt aber im ältesten Teil aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert. Der 32 Meter hohe Turm bekam 1900 anstatt der barocken Zwiebelhaube einen Spitzhelm.