Der Schwerpunkt seiner Arbeit als Dirigent, die rund 70 Platteneinspielungen dokumentieren, lag auf Werken der Spätromantik, etwa von Edward Elgar und anderen britischen Komponisten, Gustav Mahler oder Richard Strauss. Neben seiner Dirigiertätigkeit verfasste der 1975 mit dem Order of the British Empire ausgezeichnete Del Mar mehrere Bücher, darunter ein dreibändiges Werk zu Leben und Musik von Richard Strauss, eine Anatomy of the Orchestra und dirigentische, der Musik einzelner Komponisten gewidmete Lehrwerke.
Eine etwa 5.000 Stück umfassende Privatsammlung Del Mars von historischen 78er-Schallplatten befindet sich in der Hartley Library der University of Southampton.
Sein Sohn ist der Musikwissenschaftler und Dirigent Jonathan Del Mar.
Literatur
Carl Dahlhaus, Hans Heinrich Eggebrecht (Hrsg.): Brockhaus Riemann Musiklexikon. Bd. 1, Schott Mainz, Piper München, 3. Aufl. 1989, ISBN 3-7957-8301-1.