Die norddeutsche Fußballmeisterschaft 1932/33 war die 27. und vorerst letzte vom Norddeutschen Sport-Verband (vormals NFV) ausgetragene Fußballmeisterschaft. Sieger wurde der Hamburger SV im Endrundenturnier mit einem Punkt Vorsprung vor dem SV Arminia Hannover und dem Eimsbütteler TV. Durch diesen Sieg qualifizierten sich die Hamburger für die deutsche Fußballmeisterschaft 1932/33, bei der sie jedoch bereits im Achtelfinale nach einer 1:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt ausschieden. Arminia Hannover war als Vizemeister ebenfalls für die deutsche Fußballmeisterschaft qualifiziert und erreichte nach eine 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen den Dresdner SC das Viertelfinale, welches mit 0:3 gegen den späteren Meisterschaftssieger Fortuna Düsseldorf verloren ging.
Dies war die letzte norddeutsche Fußballmeisterschaft des NSV. Im Zuge der Gleichschaltung wurde der Norddeutsche Sport-Verband wenige Monate nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 aufgelöst (seit der Wiedergründung 1948 heißt er, wie schon 1905 bis 1927, Norddeutscher Fußball-Verband). Die Vereine wurden 1933 in die neu eingeführten Sportgaue Niedersachsen und Nordmark eingeordnet, die besten Vereine aus den einzelnen Bezirken waren für die oberste Gauliga qualifiziert.
Erneut fand der Spielbetrieb zuerst in den sechs regionalen Bezirken Groß-Hamburg, Lübeck-Mecklenburg, Nordhannover, Schleswig-Holstein, Südhannover-Braunschweig und Weser/Jade statt. Die besten Vereine aus der jeweiligen Oberliga qualifizierten sich für die norddeutsche Fußballendrunde.
Die Endrunde um die norddeutsche Fußballmeisterschaft fand erneut im Rundenturnier statt. Die qualifizierten Vereine trafen zuerst in vier Gruppen in einer Einfachrunde aufeinander, die vier Gruppensieger qualifizierten sich für die Finalrunde, in der erneut in einer Einfachrunde der norddeutsche Fußballmeister ermittelt wurde. Am Ende konnte sich der Hamburger SV durchsetzen und wurde zum zehnten Mal norddeutscher Fußballmeister.