Die Anschlussstelle 52 zur Autoroute A20 liegt etwa zwölf Kilometer nordwestlich.
Geschichte
Ursprünglich bestand das Städtchen nur aus einem kleinen Schloss und einer Kirche und kam im 13. Jahrhundert in den Besitz der Vicomtes de Turenne. Durch diesen Besitzübergang wurde die Gemeinde auch an die Kastellanei von Collonges angeschlossen. Auf Verlangen des Vicomte kam das Dorf unter die Obhut der Famille d’Astorg. 1738, nach dem Niedergang des Hauses Turenne, kauften die Herzöge von Noailles den Ort.
Wappen
Beschreibung: Das Wappen ist gespalten und links in Gold und Blau geteilt. Rechts in Gold drei grüne Schrägbalken (Wappen der Salignac de La Mothe-Fénelon). Links oben eine rote Hand und unten drei silberne Türme (Wappen der Pompadour).
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2007
2018
Einwohner
337
276
242
266
276
310
329
370
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche Saint-Pierre-ès-Liens, ein Sakralbau aus dem 12. und 15. Jahrhundert, ist als Monument historique seit dem 6. Februar 1923[1] klassifiziert. Interessant ist dabei vor allem die Südfassade des Gebäudes, denn dort ragt ein beeindruckender Scharwachtturm nach oben heraus.
Das Château de Lacoste, ein Schloss aus dem 15., 17. und 18. Jahrhundert, ist als Monument historique seit dem 16. Mai 1972[2] klassifiziert.