Er war Mitglied der hessischen AfD, stellvertretender Sprecher seines Kreisverbandes und Mitglied im Kreistag von Gießen, wo er dem Kreistagsausschuss für Schule, Bauen und Sport angehörte.[3][2] Bei der Landtagswahl 2018 kandidierte er auf Listenplatz 4 seiner Partei im Wahlkreis Gießen II[4][5] und erhielt ein Mandat als Abgeordneter für den 20. hessischen Landtag.[6] Zu seiner Motivation erklärte er gegenüber der Gießener Allgemeinen Zeitung: „Ich habe eine Diktatur erlebt und möchte den Rechtsstaat und die Demokratie bewahren und pflegen.“[7]
Im Landtag sollte Pethö den stellvertretenden Vorsitz der AfD-Fraktion übernehmen.[8] Er verstarb jedoch einen Tag vor der Konstituierung des Landtages nach kurzer schwerer Krankheit. Für ihn rückte Erich Heidkamp aus Frankfurt in den Landtag nach.[1][9]
Pethö war zum zweiten Mal verheiratet und hatte zwei Kinder aus erster Ehe.[2]