Im Folgejahr qualifizierte sie sich für die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Peking. Dort wurde sie im Vierer-Kajak über die 500-Meter-Distanz gemeinsam mit Fanny Fischer, Katrin Wagner-Augustin und Conny Waßmuth Olympiasiegerin, im Kajak-Zweier über dieselbe Distanz wurde sie gemeinsam mit Fanny Fischer Vierte. Für den Gewinn der Goldmedaille erhielt sie von Bundespräsident Horst Köhler das Silberne Lorbeerblatt.[1]
Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Szeged wurde Reinhardt zum zweiten Mal in ihrer Karriere Weltmeisterin im Einer-Kajak über 500 m. Auf die Olympischen Spiele in London musste sie aus gesundheitlichen Gründen verzichten.[2]
Reinhardt gewann insgesamt 16 Mal Gold bei Welt- und Europameisterschaften. Sie wurde 2008 zur Sportlerin des Jahres in Hessen gewählt.[3] Die Stadt Lampertheim ernannte sie zu Ehrenbürgerin.[4]
2013 erklärte sie den Rücktritt vom Leistungssport.[5]
↑German.China.ORG.Cn: 21. 11. Sportlerehrung: „… Bundespräsident Köhler hat die Medaillengewinner der Beijinger Olympischen und Paralympischen Spiele 2008 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.“