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Die Statue wird dem Bildhauer Johann Adolf Sasse (um 1690–1755) aus Coesfeld zugeschrieben. Sie steht am Übergang des Barock zum Rokoko und gehört zu den qualitätsvollsten Darstellungen des Heiligen im ehemaligen Hochstift Münster. Die flankierenden Putten der ursprünglichen Figurengruppe und das Kruzifix in den Händen des Heiligen sind nicht mehr vorhanden.
Bei der Sprengung der Emsbrücke am 2. April 1945 zerbrach die Statue. Der Torso konnte geborgen werden, der Kopf blieb jedoch verschollen. Erst bei der Erneuerung der Brücke 1981 fand man ihn im Fluss. Die zerstörte Schulterpartie, die ursprünglich mit Gewandfalten bedeckt war, wurde ergänzt und der Kopf wieder aufgesetzt. Die Figur wurde kopiert und das rekonstruierte Standbild wieder an der Nepomukbrücke angebracht. Das Original aus dem Jahr 1735 befindet sich im Falkenhof-Museum.[1]