Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Die Nektarine ist eine Mutation des Pfirsichs mit glatter anstelle der sonst leicht pelzigen Haut.
Die Haut der Nektarine ist glatt. Sie ist innen gelblich, bei der weißen Nektarine hellgelb. Der Stein einer Nektarine ist von einem Pfirsichstein kaum zu unterscheiden.
Die glatte Haut der Nektarine ist ein rezessives genetisches Merkmal,[1] daher können Pfirsichbäume gelegentlich Nektarinen tragen und daher wächst aus einem Nektarinenstein immer ein Pfirsichbaum. Nektarinenbäume können nicht durch ihre Steine als Nektarinenbäume vermehrt werden. Deshalb werden Nektarinenbäume ungeschlechtlich durch Okulation auf einer Pfirsich- oder Pflaumenunterlage fortgepflanzt.
Der physiologische Brennwert beträgt ca. 225 kJ/100 g (= 53 kcal/100 g), abhängig vom Wasser- und Zuckergehalt.[2] Die Samen der Nektarine sind bei übermäßigem Verzehr sehr giftig, da sie ca. 8 Prozent blausäureabspaltendes Amygdalin enthalten.[3]
Der Vitamingehalt von Nektarine und Pfirsich ist relativ ähnlich. Nektarinen besitzen etwas mehr Vitamin B3, während in Pfirsichen geringfügig mehr Vitamin C enthalten ist.[4]
Krankheiten
Kräuselkrankheit, verursacht durch den Pilz Taphrina deformans: Sie zeigt sich in Form von gekräuselten Blättern mit Bläschenwurf bereits im Frühstadium des Austriebs und dauert, bis Temperaturen über 16 Grad erreicht sind.
Monilia Fruchtfäule, eine Pilzkrankheit verursacht durch Monilia, welche zu ringförmigen braunen Kreisen auf den Früchten führt.