Bei dem NSG handelt es sich um Wald und um Grünland. Das NSG umfasst den westlichen Teil des früheren Truppenübungsplatzes Duloh-Löbbeckenkopf. Der überwiegende Teil des NSG ist mit Laubwald bestockt. Auf kalkreichem Untergrund haben sich nutzungsbedingt Laubwaldbestände entwickelt, die einen hohen Anteil an Birken, Eschen und Hainbuchen aufweisen. Die zum Teil niederwaldartig genutzten Bestände weisen eine artenreiche Krautschicht auf. Im Westen des NSG befindet sich ein eschendominierter Hangschuttwald. Im Waldbereich finden sich als Reste früherer militärischen Nutzung Kampfstände, Gräben und Bombentrichter.
Der Norden und Osten des NSG wird von Magergrünland dominiert. An den geschotterten Wegen haben sich kleinflächig Magerrasen mit Tendenzen zu Kalkmagerrasen entwickelt. Im Nordosten des NSG existieren kleinere stehende Kleingewässer mit umgebendem Feuchtgrünland. Das Gebiet ist auch Lebensraum für den Grasfrosch.
Das geschützte Gebiet ist von einem stark fußgängerfrequentierten Wegenetz durchzogen.
Im NSG wurden 52 Vogelarten und 452 Arten von Gefäßpflanzen nachgewiesen.[3]
Name Löbbecken-Kopf
Friedrich Hermann Löbbecke (Familie) erwarb 1864 das Gut Schleddenhof als Wohnsitz. Zum Gut Schleddenhof gehörte ein Gelände von 400 Morgen, um 100 Hektar. Östlich des Schleddenhofs lag der 285 m hohe Hengstenberg, der in Löbbeckenkopf umgetauft wurde.