Den Nationalpark gibt es seit 2003, im 2013 erweiterte man ihn um 40 km², die sich im Norden an das bisherige Areal anschließen und zwischen den Autobahnen A12 und A28 liegen. Verbunden sind die beiden Parkteile über ein Ecoduct, also eine Brücke für den Wildwechsel.[1]
Die Landschaft besteht vor allem aus Wald. Es gibt weniger Laub- als Nadelhölzer. Es ist ein in der vorletzten Eiszeit aus einer Moräne entstandener, bewaldeter Sandrücken. Bei Amerongen gibt es wertvolle Feuchtgebiete, die den Übergang zu den Poldern des Flusses Lek bilden.
Der Nationalpark wird stark von Radlern und Wanderern benutzt. Es gibt viele Campingplätze, Pensionen und kleine Hotels. Der Tourismus richtet sich vor allem auf das ruhige Genießen der Natur.
Wichtige Grundeigentümer sind, nebst Gemeinden und adligen Familien:
der Verein Naturmonumente (Vereniging tot behoud van natuurmonumenten in Nederland)
die Stiftung Die Utrechter Landschaft (Stichting Het Utrechts Landschap).