Neben dem Standort in Heidelberg gibt es auch einen Standort in Dresden und zukünftig auch in Berlin, Köln/Essen, Tübingen/Ulm/Stuttgart und Würzburg/Erlangen/Regensburg.
Im NCT sind eine Tagesklinik und eine Tumorambulanz, sowie eine genetische Beratung, Rauchersprechstunde, psychosoziale Krebsnachsorge und Kliniksozialdienste untergebracht.[1]
Zentrale Anlaufstelle für Patienten mit Krebserkrankungen ist die Tumorambulanz. Hier finden interdisziplinäre Tumorsprechstunden statt, in denen die Patienten von Spezialisten untersucht werden. Es gibt Sprechstunden zu nahezu allen Tumorerkrankungen.
Jeder Fall wird einer fachübergreifenden Expertenrunde, der Tumorkonferenz, vorgestellt. Dabei beraten sich je nach Tumorart beispielsweise Chirurgen, Radiologen und Internisten, gegebenenfalls ziehen sie Experten aus weiteren Fachkliniken hinzu. Die Richtlinien für Diagnose- und Therapiepläne werden in so genannten Kooperativen Onkologischen Gruppen festgelegt. Darin arbeiten Ärzte verschiedener Disziplinen und Experten aus Forschung, Pflege und Beratungsdiensten zusammen.
Am 23. September 2020 hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek vier neue Standorte in Berlin, Köln/Essen, Tübingen/Ulm/Stuttgart und Würzburg/Erlangen/Regensburg bekannt gegeben.
Für den Standort Berlin ist ein Neubau in Berlin-Wedding geplant. Neben der Charité kooperieren dort auch das BIH und das MDC und bilden so das NCT in Berlin.
Leitung
Am 1. Januar 2004 übernahm Volker Diehl kommissarisch die Leitung des NCT Heidelberg. Vom 1. Juli 2005 bis 31. März 2018 leitete Christof von Kalle gemeinsam mit Dirk Jäger das NCT Heidelberg als geschäftsführende Direktoren.[5] Seit 1. April 2018 leiten Dirk Jäger als geschäftsführender und ärztlicher Direktor und Stefan Fröhling als geschäftsführender Direktor das NCT Heidelberg.[6]
↑Krebs-Patienten optimal versorgen. Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, 2. November 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2015; abgerufen am 29. Dezember 2015 (Pressemitteilung).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nct-heidelberg.de
↑NCT Direktorium. Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2015; abgerufen am 29. Dezember 2015.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nct-heidelberg.de