Die anschließenden Playoffs begannen am 12. April und endeten am 11. Juni 2017 mit dem 4:2-Sieg der Pittsburgh Penguins über die Nashville Predators. Wie im Vorjahr wurde dabei Sidney Crosby als wertvollster Spieler geehrt.
Neu eingeführt wurden sogenannte bye weeks (dt.: freie Wochen), die den Spielplänen jedes Teams eine freie Woche einräumen, in denen auch kein Training zulässig ist.[1]
Mit 100 Punkten führte Connor McDavid die Scorerliste der NHL an und wurde somit zum zweitjüngsten Spieler nach Sidney Crosby (2006/07), der die Art Ross Trophy gewann. Crosby indes führte die Liga mit 44 erzielten Toren an, errang somit seine zweite Maurice Richard Trophy nach 2010 und sorgte darüber hinaus für die erste Spielzeit seit 2012/13, in der nicht Alexander Owetschkin bester Torjäger wurde. Punktbester Abwehrspieler war Brent Burns mit 76 Scorerpunkten, während Leon Draisaitl zum ersten Deutschen der Ligahistorie wurde, der sich unter den ersten Zehn der Scorerliste platzieren konnte. Die Plus/Minus-Wertung führten Ryan Suter und Jason Zucker von den Minnesota Wild mit +34 an; den schlechtesten Wert in dieser Kategorie hatten Tyson Barrie und Matt Duchene von der Colorado Avalanche mit −34.
Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert
Die kombinierte Tabelle zeigt die jeweils drei besten Torhüter in den Kategorien Gegentorschnitt und Fangquote sowie die jeweils Führenden in den Kategorien Shutouts und Siege.
Abkürzungen: GP = Spiele, TOI = Eiszeit (in Minuten), W = Siege, L = Niederlagen, OTL = Overtime-Niederlagen, GA = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GAA = Gegentorschnitt; Fett: Saisonbestwert
Es werden nur Torhüter erfasst, die mindestens 25 Spiele absolviert haben. Sortiert nach bestem Gegentorschnitt.
Mit Auston Matthews, William Nylander und Mitchell Marner stellten die Toronto Maple Leafs einen herausragenden Rookie-Jahrgang, der zum ersten Mal seit Beginn der „modernen Ära“ (1967) drei der ersten vier Ränge der Rookie-Scorerliste einnahm. Dabei stach Auston Matthews heraus, der zum fünften Neuling der Ligahistorie wurde, der die Marke von 40 Toren erreichte. In Toren pro Spiel und Punkten pro Spiel führte allerdings Patrik Laine die Rookies dieser Spielzeit an. Die beste Plus/Minus-Statistik erreichte Zach Werenski von den Columbus Blue Jackets mit +17, während Mikko Rantanen mit −25 an letzter Position lag. Die meiste Eiszeit erhielt Nikita Saizew von den Maple Leafs mit durchschnittlich 22 Minuten und einer Sekunde pro Spiel.
Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert