Das Musée Royal de l'Armée[1] oder Koninklijk Legermuseum (deutsch: Königliches Armeemuseum) ist ein Militärmuseum in Brüssel und wurde 1923 eröffnet. Es befindet sich in den nördlichen Hallen des Museumskomplexes im Jubelpark im Osten der Stadt.
Die Sammlung ist eine der umfangreichsten weltweit. Besonderen Raum nimmt dabei die Flugzeugausstellung[2] in einer etwa 100 m langen Halle ein.
Es berücksichtigt auch die Situation deutscher Kriegsgefangener und widmet sich ihrer Zwangsarbeit im belgischen Kohlebergbau nach dem Zweiten Weltkrieg.
Christine Van Everbroeck, Sandrine Place, Sandra Verhulst: A Pedagogical and Educational Approach to the Two World Wars at the Royal Museum of the Armed Forces and of Military History in Brussels. In: Wolfgang Muchitsch (Hrsg.): Does War Belong in Museums? The Representation of Violence in Exhibitions (= Edition Museumsakademie Joanneum. Vol. 4). Transcript, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-8376-2306-2, S. 115 ff.