Im steilwandigen Krater, der einen Durchmesser von etwa einem Kilometer aufweist, lag bis 1959 ein flacher Kratersee. Heute findet man im Inneren des Kraters aktive Fumarolen. An den Flanken des Vulkans befinden sich mehrere Lavadome. Bei den letzten Ausbrüchen vor weniger als 2000 Jahren kam es zu pyroklastischen Strömen und Schlammlawinen, deren Material heute die Küstengebiete am Fuß des Vulkans aufbaut. 1692 und 1843 wurde von weiteren Ausbrüchen berichtet, die heute jedoch angezweifelt werden. Zwischen 1988 und 1989 sowie zwischen 1999 und 2000 kam es zu mehreren Erdbeben, die Erdrutsche im Kraterinneren nach sich zogen. Nach heutigem Kenntnisstand kann ein künftiger Ausbruch des Vulkans nicht ausgeschlossen werden.[1]
Literatur
Richard Robertson: St. Kitts. In: Jan M. Lindsay, Richard E. A. Robertson, John B. Shepherd, Shahiba Ali (Hrsg.): Volcanic Hazard Atlas of the Lesser Antilles. Seismic Research Unit of the University of the West Indies, 2005, ISBN 976-95142-0-9, S.204–217 (englisch, Downloadlink [PDF; 14,3MB]).
St. Kitts. In: The UWI Seismic Research Centre. The University of the West Indies; abgerufen am 28. April 2024 (englisch).
Einzelnachweise
↑Richard Robertson: St. Kitts. In: Jan M. Lindsay, Richard E. A. Robertson, John B. Shepherd, Shahiba Ali (Hrsg.): Volcanic Hazard Atlas of the Lesser Antilles. Seismic Research Unit of the University of the West Indies, 2005, ISBN 976-95142-0-9, S.204–217 (englisch, Downloadlink [PDF; 14,3MB; abgerufen am 14. Mai 2024]).
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