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Die Namensbedeutung ist bisher unklar. Als frühere Namen sind historisch belegt: Mons Wavinarum 696, Mons Witmar 877, Mons Aymeri 1162, Mont Huimeri; mons steht lateinisch für Berg, Anhöhe, das zweite Element aimé könnte einen germanischen Personennamen bezeichnen: Widomar(us).[1]
Geschichte
Auf dem 240 Meter hohen Gipfel wurden zahlreiche Überreste aus der Alt- und Jungsteinzeit (3400 bis 2900 v. Chr.) gefunden. Wahrscheinlich befand sich später dort ein gallischesOppidum. Weitere Funde belegen, dass König Ludwig II. von Frankreich im Jahre 877 dort residierte.
Im März 1814 wurde hier bei der Schlacht bei Fère-Champenoise gekämpft. Nach der zweiten Abdankung Napoleons I. wählte Zar Alexander I. am 10. September 1815 die nördliche Ebene vor dem Berg für eine Militärparade mit 300 000 Soldaten und 85 000 Pferden zur Machtdemonstration. Auf dem Berg gibt es ein Mahnmal für die russischen Soldaten, die hier im I. Weltkrieg eingesetzt wurden.
Odile François: Étude historique et archéologique sur le Mont Aimé, Châlons, 1976.
Camp de Vertus. Revue de l'armée russe sur le Mont-Aimé (10 septembre 1815), 2017, ISBN 978-2-338-88641-9.
Charles Le Goffic: General Foch at the Marne: An Account of the Fighting in and Near the Marshes of Saint-Gond. E.P. Dutton 1918, Nachdruck Fb & C, 2017, ISBN 978-0-331-62617-9.
Karl von Bülow: Mon rapport sur la Bataille de la Marne, Paris, Henri Charles-Lavauzelle, 1921.