An dem Album wurde zwei Jahre lang gearbeitet. Es entstand in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Eyvind Kang, dem australischen Gitarristen und Avantgarde-Komponisten Oren Ambarchi, dem ungarischen Sänger Attila Csihar, Dylan Carlson, (Gitarrist der Drone-Formation Earth) und den PosaunistenJulian Priester und Stuart Dempster. Zum großen Klangfarbenreichtum der Musik tragen ungewöhnliche Instrumentenkombinationen bei: Streicherensembles, ein Kontrabass-Trio, Flöte, Oboe, Englischhorn, Waldhorn, weitere Blech- und Holzbläser, Harfe, Klavier, Muschelhorn, Analogsynthesizer, ein Männerchor sowie ein Wiener Frauenchor, geleitet von der Sängerin Jessika Kenney, einer Spezialistin für persischen Gesang und Stimmexperimente.[1]
Wie schon bei Black One wurde der Gesang teilweise in engen, abgeschlossenen Räumen aufgenommen.[2]
Stil und Inhalt
Monoliths & Dimensions vermischt Elemente des Drone Dooms mit Blechbläsern, Chören und anderen für dieses Genre ungewöhnlichen Instrumenten. John Doran sieht im Album subtile Anspielungen auf Jazz und Fusion,[3] so ist zum Beispiel der Track Alice nach Alice Coltrane benannt.[4] Sam Shepherd hält das Album für von Earths Hex; or Printing in the Infernal Method beeinflusst.[5]
Rezeption
Das Album bekam überwiegend gute Kritiken. Die Website Metacritic ermittelte eine Durchschnittswertung von 88/100 Punkten.[6]
Thom Jurek von Allmusic bezeichnete das Album mit seiner Mischung aus „Drone, Rock und Black Metal“ als brillant.[7] John Doran findet trotz einer Höchstwertung von 10 Punkten, das Album sei „nicht für jeden“.[3] John Shepherd sieht die Gefahr, das Monoliths & Dimensions bei vielen Leuten „ungehört als Beweis für die eigene Aufgeschlossenheit im Regal stehen wird“.[5]Steven Wilson erwähnt es in einem „Prog-Special“ des Magazins Metal Hammer als „Lieblingsalbum des Prog-Bereichs“:
„Ein erstaunliches Mischwesen aus Metal und Progressive […] Sunn O))) […] haben ihre Palette durch Streicher, Hörner und Chöre ergänzt – was eine zutiefst ‚progressive‘ Geste ist. Sie erforschen hier Jazz, Klassik und Kammermusik.“