Schematismus für das Kaiserliche und Königliche Heer und für die Kaiserliche und Königliche Kriegs-Marine, 1890 (1889)–1915[9]
Ranglisten des Kaiserlichen und Königlichen Heeres, 1916–1918[10]
Schematismus für das österreichische Bundesheer und die Bundesheerverwaltung, 1928–1937[11]
Inhalt
Im Militär-Schematismus waren alle Offiziere und weitere Angehörige der österreichischen Armee aufgeführt, geordnet nach Truppenteilen und Zuständigkeiten und mit Angaben zu den letzten Beförderungen, Versetzungen und Auszeichnungen. Dazu gab es einen Namensindex am Schluss jedes Bandes. Nicht angegeben waren weitere persönliche Angaben, wie Geburtsdatum, Herkunft und Adresse.
In den Schematismen wurden auch die militärischen Staatspferdezuchtanstalten aufgeführt. Im Almanach von 1799 gibt es ein Kapitel zum „Remontirungs und Beschellswesen“. Es werden Gestüte in Mezőhegyes, Waskowitz (Bukowina), Wien, Brandeis (Böhmen), Olmütz (Mähren) und Kollnitz (Kärnten) genannt. Dieses Kapitel ist im Almanach von 1799 nach den Kapiteln über das Militär-Fuhrwesen eingeordnet.[12]