Meredith Whittaker ist eine US-amerikanische Forscherin und Beraterin, die sich mit den sozialen Auswirkungen und ethischen Fragen von künstlicher Intelligenz (KI) und Datenschutzfragen auseinandersetzt. Sie ist Präsidentin der gemeinnützigen Signal-Stiftung, die den Messenger Signal entwickelt.[1]
Whittaker hatte daraufhin eine Professur an der New York University inne.[4] Sie ist zudem Mitbegründerin, ehemals Fakultätsdirektorin, und jetzt Beraterin des 2017 gegründeten AI Now Instituts der New York University.[5]
Seit September 2022 ist sie neben ihrer Rolle als Mitglied im dreiköpfigen Aufsichtsrat der gemeinnützigen Signal-Stiftung auch deren Präsidentin.[7] Diese Non-Profit-Organisation trägt die Verantwortung für die gleichnamige Messenger-App Signal.[8]
Das Time-Magazine zählte Whittaker 2023 zu den 100 einflussreichsten Menschen im Bereich der KI-Entwicklung.[9] Im Mai 2024 wurde sie für ihre Arbeit zu Künstlicher Intelligenz und Datenschutz in Hamburg mit dem Helmut-Schmidt-Zukunftspreis ausgezeichnet.[10]
Literatur
Meredith Whittaker: The Steep Cost of Capture. In: ACM Interactions. Band28, Nr.6, November 2021, S.50–55, doi:10.1145/3488666 (englisch, ssrn.com [abgerufen am 7. September 2022]).
↑NYU Tandon School of Engineering: Faculty – Meredith Whittaker. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Oktober 2022; abgerufen am 21. September 2022 (englisch).
↑Meredith Whittaker. In: AI Now Institute. Abgerufen am 22. September 2023 (amerikanisches Englisch).