Mechthild Rawert absolvierte von 1976 bis 1980 ein Studium der Sozialpädagogik an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen in Münster, welches sie als Diplom-Sozialpädagogin (FH) beendete. Nach Ableistung des Anerkennungsjahres in Berlin erlangte sie 1982 den Abschluss als staatlich anerkannte Sozialpädagogin. Schon 1981 hatte sie ein Studium der Erwachsenenbildung an der Freien Universität Berlin begonnen, das sie 1986 als Diplom-Pädagogin beendete. Nachdem sie bereits ab 1985 als pädagogische Mitarbeiterin im „Haus am Rupenhorn“ in Berlin gearbeitet hatte, wurde Mechthild Rawert 1986 Geschäftsführerin beim Sozialdienst katholischer Frauen in Berlin. 1991 wechselte sie zur BBJ Consult und 1996 zur „zukunft im zentrum“ Servicegesellschaft für Beschäftigungs- und Qualifizierungsberatung. Von März 2004 bis Oktober 2005 war sie Zentrale Frauenbeauftragte der Charité Universitätsmedizin Berlin.
Bei der Bundestagswahl 2017 konnte sie sich erneut nicht in ihrem Wahlkreis durchsetzen und auf Grund des schlechten Ergebnisses der SPD reichte diesmal ihr Listenplatz nicht aus, so dass sie aus dem Bundestag ausschied.
↑Maria Kotsev, Judith Langowski, Sigrid Kneist, Madlen Haarbach, André Görke: Das sind die Gewinner der Berliner Direktmandate für den Bundestag. In: Der Tagesspiegel Online. 27. September 2021, ISSN1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 19. Mai 2022]).