2003 wurde Matthew Crampton Britischer Junioren-Meister im Sprint und Zweiter im 1000-Meter-Zeitfahren; im Jahr darauf konnte er beide Disziplinen für sich entscheiden. Ebenfalls 2004 gelangen ihm mehrere internationale Erfolge: bei den Commonwealth Games der Junioren 2004 in Bendigo belegte er den ersten Platz im Sprint und ebenfalls den zweiten im Zeitfahren. Bei den Europameisterschaften in Valencia gelang ihm ein doppelter Erfolg mit den Titelgewinnen im Sprint und Keirin.
2005 wechselte Crampton in die Eliteklasse. Bei den Britischen Meisterschaften im selben Jahr errang er, mit Jason Kenny und Josh Hargreaves, den Titel im Teamsprint, wurde Zweiter im Sprint und Dritter im Zeitfahren. In den folgenden Jahren errang er weitere nationale Titel sowie Podiumsplätze bei internationalen Wettbewerben.
Im Laufe seiner erfolgreichen Karriere wurde Crampton nie für Olympische Spiele nominiert. Im November 2016 erklärte er seinen Rücktritt vom aktiven Sport und dass er künftig als Trainer arbeiten wolle.[1] Er ist ein älterer Bruder der Radsportlerin Jessica Crampton.