Nach seiner Heimkehr machte er 1947 sein Abitur, trat in das Mainzer Priesterseminar ein und studierte Katholische Theologie. 1953 empfing er die Priesterweihe durch Bischof Albert Stohr. Er war anschließend als Kaplan in Gau-Algesheim, Mühlheim-Dietesheim, Langen und Heppenheim tätig. Von 1959 bis 1964 war er Diözesanjugendseelsorger des Bistums Mainz und von 1964 bis 1973 Pfarrer in der Pfarrei Sankt Thomas Morus in Gießen, ab 1970 Dekan im Dekanat Gießen.
Von 1996 bis 2001 war er als Bischofsvikar für die weltkirchlichen Aufgaben des Bistums zuständig, wie etwa als Beauftragter der Diözese für das Bonifatiuswerk und für Renovabis.
2005 wurde er für die Gründung und die Förderung sozial-karitativer Initiativen und Einrichtungen in der rumänischen Industriestadt Brașov (Kronstadt) mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt ausgezeichnet.[2]